Vertrauen lernen und den eigenen Seelenweg gehen
Neugeborene Kinder besitzen von Geburt an eine wundervolle Eigenschaft: Urvertrauen. Sie sind mit sich selbst und ihrer Umgebung, ihren Eltern vollkommen im Reinen, und vertrauen ganz selbstverständlich darauf, dass wirklich alles gut ist und die Menschen ihnen per se wohlgesonnen sind. Erst im Laufe ihrer Kindheit und ihres Heranwachsens machen sie die Erfahrung, dass nicht immer alles gut ist und dass es auch Menschen gibt, die ihnen nicht wohlgesonnen sind.
Begegnung und Miteinander als Weg der (Selbst)Erfahrung
Gibt es tatsächlich ein “Zuviel” an Zuneigung, Zuwendung, Bestätigung, Annahme und Aufmerksamkeit – ein Zuviel von Liebe? Bis vor Kurzem wusste ich nicht einmal, dass sich mir eine solche Frage überhaupt stellen kann und ich mich mit ihr würde auseinanderzusetzen haben.
Genesung und Meditation
Als ehemals schwer depressivem Menschen, ist das Thema Genesung, oder auch Heilung, ständig in mir präsent. Ich widme diesem Thema nicht nur in meiner tagtäglichen inneren Arbeit sehr viel Aufmerksamkeit, sondern es ist auch im Alltäglichen immer gegenwärtig. Es bedarf stetiger Achtsamkeit darauf zu schauen, dass es mir seelisch gut geht, ich mich zwischendurch immer wieder bewusst zentriere und erde, und mich ganz bewusst in meine seelische Mitte begebe, wenn ich in meinem seelischen Gleichgewicht und in meinen Gedanken von starken Gefühlen, zu vielen inneren wie äußeren Eindrücken, oder von depressivem Empfinden beeinträchtigt fühle.